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Krebs-Antigen 125 (CA125) bei der Diagnose von Krebs

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Krebsantigen 125 (CA125) bei der Krebsdiagnose

Das Krebsantigen 125 (CA125), auch als Kohlenhydrat-Antigen 125 bezeichnet

  • CA125 ist ein schleimiges Glykoprotein mit hohem Molekulargewicht, das auf der Oberfläche von Eierstockkrebszellen zu finden ist. Dieses Antigen wird dann in Serumproben von Eierstockkrebspatientinnen ausgeschieden und quantifiziert
    • Die Obergrenze liegt bei 35 U/mL.
    • Der CA125-Serumspiegel ist bei 50 % der Tumoren im Frühstadium, bei denen es sich meist um Eierstockkrebs vom Typ I handelt, und bei 92 % der Tumoren im fortgeschrittenen Stadium, bei denen es sich meist um Eierstockkrebs vom Typ II handelt, erhöht.
      • die Messung ist in den frühen Phasen des Ovarialkarzinoms nicht sehr empfindlich (nur bei 23 bis 50 % der Fälle im Stadium I wird ein erhöhter Wert festgestellt) (2)
      • Erhöhte Serum-CA125-Werte können bei anderen physiologischen oder pathologischen Zuständen (Menstruation, Schwangerschaft, Endometriose, entzündliche Erkrankungen des Bauchfells) beobachtet werden (2)
      • aufgrund der geringen Inzidenz von Eierstockkrebs führt das Screening von Frauen mit durchschnittlichem Risiko mit CA125 zu einer beträchtlichen Anzahl von falsch-positiven Ergebnissen
      • die Sensitivität des multimodalen Screenings mit seriellen CA125-Messungen und transvaginalem Ultraschall auf der Grundlage des Risikos betrug 85,8 % bei einer Spezifität von 99,8 %

  • Liu et al. beschrieben eine einzigartige Rolle des CA125-Serumspiegels bei der Diagnose und Behandlung von Bauchspeicheldrüsenkrebs
    • CA125-Werte spiegeln spezifisch die mit Metastasen verbundene Belastung durch Bauchspeicheldrüsenkrebs bei Patienten mit fortgeschrittener Erkrankung sowie das Vorhandensein okkulter Metastasen bei Patienten mit klinisch lokalisierten Tumoren wider

  • Erhöhte CA125-Serumspiegel (>35 U/mL) wurden bei 82 % der Patientinnen mit epithelialem Eierstockkrebs, bei 28,5 % der Patientinnen mit nicht-gynäkologischen Krebsarten wie Bauchspeicheldrüsen-, Lungen-, Brust- und Dickdarmkrebs und bei 6 % der Patientinnen mit gutartigen Erkrankungen wie einer Eierstockzyste festgestellt (4)

Referenz:


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