Fokale Therapie mit hochintensivem fokussiertem Ultraschall (HIFU) bei lokalisiertem Prostatakrebs
Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.
Die fokale Therapie mit hochintensivem fokussiertem Ultraschall (HIFU) ist für Patienten mit lokalisiertem Prostatakrebs vorgesehen - insbesondere für Patienten mit Tumoren, die auf einen Prostatalappen beschränkt sind
- Bildgebende Verfahren und Biopsiestudien werden eingesetzt, um zu bestätigen, dass der Tumor für eine fokale Therapie geeignet ist, und um seine genaue Lage aufzuzeigen
- Bei örtlicher Betäubung oder Vollnarkose wird die Harnblase katheterisiert und die HIFU-Sonde transrektal eingeführt.
- Zur Positionierung der Sonde und zur Überwachung des Verfahrens wird eine Echtzeit-Ultraschall- und/oder Magnetresonanz-Bildgebung eingesetzt.
- Die HIFU-Impulse werden auf den zu behandelnden Teil der Prostata gerichtet und bewirken durch einen thermischen Effekt eine Tumornekrose und eine Kavitation (die zur Beurteilung der Angemessenheit der Behandlung per Ultraschall sichtbar gemacht werden kann), bis eine zufriedenstellende Ablation des Zielbereichs festgestellt wird.
- Bei örtlicher Betäubung oder Vollnarkose wird die Harnblase katheterisiert und die HIFU-Sonde transrektal eingeführt.
- Nach der Behandlung werden die Patienten in der Regel regelmäßig durch Messungen des prostataspezifischen Antigens (PSA), bildgebende Verfahren und wiederholte Biopsien überwacht, um ein Wiederauftreten des Tumors festzustellen.
- NICE hat HIFU als Behandlungsoption für lokalisierten Prostatakrebs empfohlen (1)
Referenz:
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