Die Transplantat-gegen-Wirt-Krankheit tritt auf, wenn immunologisch kompetente Zellen des Transplantats Antigene auf Zellen des Empfängers angreifen. Im Allgemeinen handelt es sich dabei um eine Erkrankung der T-Zellen, die eine mögliche Komplikation bei jeder Transplantation darstellt.
In erster Linie sind die Haut, die Leber und das Magen-Darm-System betroffen. Aus unbekannten Gründen bleiben Organe wie die Niere oft verschont. Es werden akute und chronische Formen unterschieden. Die Erkrankung kann tödlich verlaufen, insbesondere wenn der Empfänger immunologisch geschwächt ist. Eine chronische Erkrankung ist bei älteren Patienten wahrscheinlicher.
Ein Transplantat-gegen-Tumor-Effekt wird anerkannt und ist mit einem günstigeren Ergebnis verbunden. Es ist jedoch zu beachten, dass dieser Effekt bei Transplantaten von eineiigen Zwillingen verloren geht.
Die Standard-Erstlinientherapie der chronischen Graft-versus-Host-Disease (cGVHD) sind Glukokortikoide (GC) (2)
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