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Die Embolisationstheorie zur Ausbreitung von Brustkrebs geht davon aus, dass der Primärtumor Embolien von Zellen über zwei unabhängige Wege aussendet:
Die Entfernung aller regionalen Lymphgefäße beseitigt daher nicht unbedingt das Risiko einer Ausbreitung des Brustkrebses. Wenn ein klinischer Knotenbefall vorliegt, kann es bereits zu einer Fernausbreitung kommen. Dies wird durch die Tatsache gestützt, dass die radikale Nodalresektion keinen Einfluss auf die Überlebensrate hat; sie ist jedoch gut geeignet, das Wiederauftreten in der Achselhöhle zu kontrollieren. Eine logische Folge dieser Theorie ist, dass eine mikrometastische Ausbreitung auch ohne klinische Beteiligung der Axillaknoten stattgefunden haben kann.
Trotz der Embolisationstheorie scheint das Ausmaß der axillären Knotenausbreitung ein guter Index für die Wahrscheinlichkeit einer Fernausbreitung des Tumors zu sein. Dies spricht für die Praxis der axillären Knotenentnahme oder -ausräumung zum Zeitpunkt der definitiven Operation, um prognostische Informationen zu erhalten, die die spätere Behandlung leiten können.
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