Die Mammographie ist ein nicht-invasives Röntgenverfahren, mit dem das gesamte Brustgewebe untersucht werden kann. Sie wird am häufigsten zur Diagnose oder zum Screening von Brustkrebs eingesetzt.
Ein bösartiger Befund kann angezeigt sein durch:
- nadelförmige Läsionen mit unscharfen Rändern
- asymmetrische Bereiche mit Verdichtung und Verzerrung
- Hautverdickungen
- umschriebene Läsionen mit gut oder schlecht definierten Rändern
- Verkalkungen - variabel in Größe, Verteilung, Form oder Dichte
Allerdings:
- etwa 5 % der klinisch tastbaren Karzinome sind nicht nachweisbar
- die Methode ist weniger genau bei Frauen unter 35 Jahren, die eine dichtere Brust haben
- aufeinanderfolgende Mammographien verursachen eine kumulative Strahlendosis, die an sich schon krebserregend sein kann
Referenz
- Gov.co.uk NHS-Brustscreening-Programm (BSP). November 2023 (online)
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