Das angeborene Glaukom entsteht durch eine Störung der normalen Entwicklung des Gewebes im Winkel der vorderen Augenkammer, wodurch der Abfluss des Kammerwassers aus dem Auge behindert wird.
- Bei etwa zwei Dritteln der Patienten tritt die Krankheit beidseitig auf.
- bei 25 % der Säuglinge wird die Krankheit bei der Geburt diagnostiziert
- die weltweite Inzidenz der Krankheit ist sehr unterschiedlich, z. B. in Nordirland niedrig (1:22 000), in Saudi-Arabien liegt sie bei 1:1 250
- Männer und Frauen sind in den verschiedenen Teilen der Welt unterschiedlich betroffen, z. B. - in Nordamerika und Europa sind häufiger Jungen betroffen, in Japan dagegen eher Mädchen (1).
Beim primären kongenitalen oder infantilen Glaukom entsteht die Verstopfung durch einen Entwicklungsstillstand der Winkelstrukturen etwa im siebten Monat des fötalen Lebens.
Bei anderen angeborenen Glaukomen kann ein Zusammenhang mit anderen angeborenen Anomalien wie Aniridie, Sturge-Weber-Syndrom, Marfan-Syndrom und Neurofibromatose bestehen.
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