Zur Bestätigung der Verdachtsdiagnose eines Astrozytoms werden zwei Techniken angewandt:
- Gratlochbiopsie - erfordert eine präoperative Abdeckung, um das Risiko eines fokalen Defizits oder einer Blutung zu verringern. Eine Gewebeprobe wird durch eine in die abnorme Region eingeführte Gehirnkanüle entnommen.
- Stereotaktische Biopsie unter CT- oder MRT-Führung - eignet sich für kleine und/oder schwer zugängliche Läsionen, aber die kleine entnommene Probe erschwert die histologische Diagnose.
Die Genauigkeit jeder Methode wird durch die Variation der Malignität einer einzelnen Läsion beeinträchtigt. Zur Klassifizierung der Läsion wird der höchste in der Probe ermittelte Grad verwendet.
Die diagnostische Biopsie, gefolgt von einer Strahlentherapie, ist häufig die Behandlung der Wahl bei älteren Menschen und solchen mit starken Behinderungen, z. B. schwerer Dysphasie. Sie wird auch bei unzugänglichen Astrozytomen des Hypothalamus eingesetzt.
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