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Die Mechanismen, die zum Winkelverschluss führen, können je nach anatomischer Lage der Obstruktion beschrieben werden

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Die Mechanismen, die zum Winkelverschluss führen, können je nach anatomischer Lage der Obstruktion beschrieben werden:

  • Pupillarblock-Mechanismus
    • wird bei etwa 75% beobachtet
    • der Abfluss des Kammerwassers von der hinteren in die vordere Augenkammer durch die Pupille wird behindert, was zu einem Anstieg des Drucks in der hinteren Augenkammer und einer Vorwölbung der Iris führt
    • kann physiologisch (beim Lesen bei schlechtem Licht) oder pharmakologisch bedingt sein
    • ein schmales vorderes Segment und die altersbedingte Zunahme des Linsenvolumens können als prädisponierende Faktoren wirken
    • ist mit Hypermetropie verbunden

  • Obstruktion auf der Höhe der Iris und/oder des Zilienkörpers
    • verursacht durch Veränderungen in der Anatomie der Iris und des Ziliarkörpers, die zu einem iridotrabekulären Kontakt führen
    • z. B. - dicke Iris, mehr anteriorer Irisansatz und mehr anteriore Position des Zilienkörpers

  • Obstruktion auf der Höhe der Linse
    • eine dickere (bei Diabetes oder posttraumatischem Katarakt), weiter anterior gelegene (Gas- oder Öltamponade der Netzhaut) oder subluxierte (Marfan-Syndrom oder Trauma) Linse kann zu einem sekundären Winkelverschluss führen

  • Obstruktion im hinteren Bereich der Linse (Syndrom der Ableitung des Kammerwassers)
    • kann nach Trabekulektomie, Linsenextraktion, Laseriridotomie auftreten
    • Das Kammerwasser wird in den Glaskörper fehlgeleitet, wodurch die Linse/Irisblende nach vorne gedrückt wird und den vorderen Kammerwinkel verschließt (1)

Referenz:

  • 1. Europäische Glaukom-Gesellschaft (EGS) 2008. Terminologie und Leitlinien für Glaukom (3. Auflage)

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