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Management des Erwachsenen

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

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Das Protokoll für die Behandlung des krampfartigen Status epilepticus bei Erwachsenen lautet wie folgt:

  • 1. Stadium (0-10 Minuten) - früher Status:
    • ABC - Atemwege freihalten, Atmung sicherstellen, ggf. Herz-Kreislauf-Wiederbelebung
    • immer Sauerstoff geben, um Hypoxie zu vermeiden
    • Beurteilung der kardiorespiratorischen Funktion
    • intravenösen Zugang legen
  • 2. Phase (0-30 Minuten):
    • Regelmäßige Überwachung einleiten
    • Neurologische Beobachtungen
    • Messungen von Puls, Blutdruck, Temperatur
    • EKG, Biochemie, Blutgase, Gerinnung, Blutbild, Medikamentenspiegel
    • Notfalluntersuchungen, um die Ursache der Epilepsie zu ermitteln
    • Aufrechterhaltung der Flüssigkeitszufuhr durch eine intravenöse Infusion
    • Verabreichung von krampflösenden Notfallmedikamenten (AED) (Einzelheiten zur Behandlung mit krampflösenden Medikamenten siehe Abschnitt: Medikamentenschema)
    • bei Verdacht auf Alkoholmissbrauch oder gestörte Ernährung
      • Glukose (50 ml einer 50%igen Lösung) und/oder intravenöses Thiamin (250 mg) als hochwirksames intravenöses Pabrinex
    • Behandlung der Azidose, falls schwerwiegend
  • Management der 3. Stufe (0-60 Minuten) - Feststellung des Status:
    • Ermittlung der Ursache der Epilepsie:
      • MRT/CT-Untersuchung in Betracht ziehen
      • Lumbalpunktion kann erforderlich sein, aber es muss darauf geachtet werden, dass der Hirndruck nicht erhöht wird, und es sollten Wiederbelebungsmöglichkeiten vorhanden sein.
      • wenn das Absetzen eines Antikonvulsivums den Status ausgelöst hat, sollte das Medikament wieder eingesetzt werden
    • Anästhesist und Intensivstation alarmieren
    • die Komplikationen des Status zu behandeln; häufig macht die Hypotonie eine intravenöse Dopamininfusion erforderlich
    • Fortsetzung der krampflösenden Medikation
  • Management der 4. Stufe (60-90 Minuten) - refraktärer Status:
    • Wenn die Anfälle trotz der oben genannten Maßnahmen anhalten, sollte der Patient auf die Intensivstation verlegt werden, wo er beatmet und anästhesiert werden sollte
    • Angestrebt werden sollte eine Burst-Unterdrückung bei kontinuierlicher EEG-Überwachung
    • eine kontinuierliche Überwachung des intrakraniellen Drucks kann erforderlich sein
    • zusätzlich zu den Narkosemitteln werden langfristig krampflösende Medikamente verabreicht (1)

Referenzen:


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Der Inhalt dieses Dokuments dient zu Informationszwecken und ersetzt nicht die Notwendigkeit, bei der Diagnose oder Behandlung von Krankheiten eine professionelle klinische Beurteilung vorzunehmen. Für die Diagnose und Behandlung jeglicher medizinischer Beschwerden sollte ein zugelassener Arzt konsultiert werden.

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