Risiko der HIV-Übertragung nach Art der Exposition
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Übertragungsrisiko nach Art der Exposition
Das Risiko einer HIV-Übertragung hängt von der Art der Exposition und dem Grad der Virämie der Quelle ab.
- Verletzungen durch Nadelstiche
- erfolgt nach einer Nadelstichverletzung mit einer Nadel, die mit Blut von einer bekanntermaßen HIV-positiven Quelle kontaminiert ist
- im Gesundheitswesen Quelle Patient (Serologie) bekannt
- Das Risiko, sich mit HIV zu infizieren, wird auf 0,1 % bis 0,36 % geschätzt.
- Erhöhtes Risiko, wenn die Nadel ein großes Kaliber hat, eine Hohlnadel ist, eine tiefe Verletzung vorliegt, sichtbares Blut am Gerät vorhanden ist, die Nadel in einer Arterie/Vene des Patienten steckte oder wenn der Patient, von dem die Nadel stammt, an AIDS (oder einer tödlichen Krankheit) leidet.
- in der Gesundheitsfürsorge: Quellpatient unbekannt oder nicht in der Lage, die Quelle zu testen
- Risikobewertung der Art der Verletzung und des wahrscheinlichen Infektionsstatus der Quelle erforderlich
- Risikobewertung der Art der Verletzung und des wahrscheinlichen Infektionsstatus der Quelle erforderlich
- Nadelstich in der Gemeinde
- Das Risiko ist schwieriger abzuschätzen, und die genaue Häufigkeit von Nadelstichverletzungen und die Übertragungsrate sind unbekannt.
- Das Risiko ist insgesamt gering und erfordert eine Risikobewertung der Art der Verletzung, des Standorts der weggeworfenen Nadel (z. B. wenn sie an einem Ort weggeworfen wird, an dem bekanntermaßen Menschen, die Drogen injizieren, injizieren), des wahrscheinlichen Alters der weggeworfenen Nadel und der HIV-Hintergrundprävalenz in der örtlichen Bevölkerung
- Es wird angenommen, dass eine Postexpositionsprophylaxe (PEP) die Serokonversion um bis zu 81 % reduziert.
- Kontakt mit Blut über Schleimhäute und nicht intakte Haut - das Risiko ist sehr gering
- das Risiko einer HIV-Übertragung über Schleimhäute wird auf 0,09 % geschätzt
- das Risiko einer HIV-Übertragung über Schleimhäute wird auf 0,09 % geschätzt
- Kontakt der intakten Haut mit Blut - kein Risiko
- Bisse von Menschen
- sehr geringes Risiko
- Risikobewertung erforderlich
- Risiko nur bei Blut im Mund des Beißers und erheblichen Verletzungen. Kein Risiko, wenn kein Blut im Mund des Beißers und nur Speichelkontakt
- wenn die Quelle mit HCV koinfiziert ist, ist eine HCV-Übertragung wahrscheinlicher als eine HIV-Übertragung
- sexuelle Exposition
- Das Risiko einer HIV-Übertragung nach sexueller Exposition hängt ab von
- der Art der Exposition
- der Viruslast der Quelle der Empfänglichkeit des Wirtes
- dem Vorhandensein von sexuell übertragbaren Infektionen bei der Quelle oder dem Empfänger
- Wenn der Indexpartner beispielsweise auch eine Infektion des Urogenitaltrakts hat, ist das Übertragungsrisiko etwa doppelt so hoch.
- wenn der Empfänger eine Infektion des Urogenitaltrakts hat, ist das Risiko, sich mit HIV zu infizieren, ebenfalls erhöht
- heterosexuelle Exposition (allgemein)
- wenn die Quelle eine antiretrovirale Therapie mit unterdrückter Viruslast erhält Übertragungsrate = 0 (wenn Viruslast < 400 Kopien/ml)
- Erhöhtes Risiko, wenn der Ausgangspatient vor kurzem serokonvertiert hat, z. B. innerhalb von 2,5 Monaten nach der Serokonversion Das Übertragungsrisiko wird auf 0,0082/Koitalakt geschätzt.
- rezeptiver vaginaler Geschlechtsverkehr
- Das Gesamtrisiko liegt bei 1:1000, wobei es bei Vorliegen einer Ektopie des Gebärmutterhalses, eines Traumas des Genitaltrakts, einer Menstruation, einer genitalen Ulkuskrankheit (bei beiden Partnern), einer infektiösen Syphilis und einer Schwangerschaft erhöht ist.
- Die männliche Beschneidung verringert den Erwerb von HIV
- Insertiver Vaginalverkehr
- Das Gesamtrisiko beträgt 1 zu 1219
- Das Gesamtrisiko beträgt 1 zu 1219
- Männer, die Sex mit Männern haben (MSM) ungeschützter rezeptiver Analverkehr
- das Gesamtrisiko liegt bei 1 zu 90
- Erhöhtes Risiko, wenn die Ejakulation im Rektum erfolgt.
- Die PARTNER-Studie hat gezeigt, dass es bei serodiskordanten HIV-Paaren, bei denen die HIV-positive Person eine wirksame antiretrovirale Therapie erhält, keine Übertragungen gibt.
- MSM ungeschützter insertiver Analverkehr
- Das Gesamtrisiko liegt bei 1 zu 666
- Die PARTNER-Studie hat gezeigt, dass bei serodiskordanten HIV-Paaren, bei denen die HIV-positive Person eine wirksame antiretrovirale Therapie erhält, keine Übertragungen stattfinden.
- orogenitaler Kontakt
- insgesamt sehr geringes Risiko, schätzungsweise <1 zu 10.000 für rezeptiven und insertiven Oralverkehr
- Das Risiko einer HIV-Übertragung nach sexueller Exposition hängt ab von
Referenz:
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