Im Zusammenhang mit der Einnahme von Topiramat wurde über ein okuläres Syndrom berichtet, das durch akute Myopie und ein sekundäres Winkelschließungsglaukom gekennzeichnet ist.
Bis zum 17. August 2001 wurden 23 Fälle dieses okulären Syndroms gemeldet; 22 bei Erwachsenen und 1 bei einem pädiatrischen Patienten. Diese Angaben beruhen auf den Erfahrungen, die nach dem Inverkehrbringen bei mehr als 825.000 Patienten gemacht wurden (1)
Die Symptome des okulären Syndroms treten im Allgemeinen innerhalb eines Monats nach Beginn der Behandlung auf und umfassen eine verminderte Sehschärfe und/oder Augenschmerzen. Zu den ophthalmologischen Befunden gehören Hyperämie, beidseitige Myopie, Verflachung der vorderen Augenkammer und erhöhter Augeninnendruck mit oder ohne Mydriasis. Außerdem kann es zu einem supraziliären Erguss kommen, der zu einer Verschiebung von Linse und Iris nach vorne führt. Die Behandlung umfasst das Absetzen der Topiramat-Behandlung so schnell wie klinisch möglich und geeignete Maßnahmen zur Senkung des Augeninnendrucks.
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