Einfache Analgetika und schwache Opiate in der Palliativmedizin
Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.
Die regelmäßige Einnahme von einfachen Analgetika oder schwachen Opiaten macht den Einsatz von starken Opiaten oft überflüssig:
Nicht-Opiate 4-6stündlich:
- Paracetamol 1G
Schwache Opiate für die 4-6 stündliche Anwendung sind
- Co-Codamol 8/500 und 30/500 (Tylex, Solpadol)
- Co-Dydramol 10/500 und 20/500 (Remedeine)
- Dihydrocodein (DHC) 30 mg
- Tramadol 50-100 mg
Zu den schwachen Opiaten für die 12-stündliche Anwendung gehören:
- DHC continus 60 und 120 mg
- Tramadol SR 100-200mg (=1/4 Stärke von Morphin)
Anmerkungen:
- Mischpräparate aus Paracetamol und schwachen Opioiden können sinnvoll sein. Es sollten jedoch nur Präparate mit höheren Opioiddosen (Codein 30 mg, Dihydrocodein 20-30 mg) verwendet werden, da die schwächeren Präparate Opioidnebenwirkungen mit geringer Analgesie erzeugen (1).
Referenz:
- West Midlands Palliative Care Physicians (2007). Palliativmedizin - Leitlinien für den Einsatz von Medikamenten zur Symptomkontrolle.
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