Dieser Abschnitt behandelt:
- Medikamente, die in der Palliativmedizin zur Schmerzlinderung eingesetzt werden
- Behandlung einiger spezifischer Arten von Schmerzen, die in der Palliativmedizin auftreten
- drei Hauptarten von krebsbedingten Schmerzen zu berücksichtigen:
- viszeraler Schmerz/Weichteilschmerz
- - opioidempfindlich - verwenden Sie die "Leiter"
- Knochenschmerzen
- NSAID-empfindlich
- teilweise opioidempfindlich
- Strahlentherapie kann helfen
- nervenbezogen
- teilweise opioidempfindlich
- oft sind zusätzliche Analgetika erforderlich
- auch anfallende Schmerzen berücksichtigen
- Verschlimmerung der Schmerzen bei Bewegung, kann schnell wirkende Analgetika erfordern
- Verschlimmerung der Schmerzen bei Bewegung, kann schnell wirkende Analgetika erfordern
- viszeraler Schmerz/Weichteilschmerz
- drei Hauptarten von krebsbedingten Schmerzen zu berücksichtigen:
- Verwendung von Spritzenpumpen und deren Einrichtung in der Wohnung des Patienten
Das Konzept der Schmerzlinderungsleiter" wird in der Palliativmedizin verwendet:
Stufe 3 - starkes Opioid, z. B. Morphin +/- Nicht-Opioid |
Stufe 2 - schwaches Opioid, z. B. Codein +/- Nicht-Opioid |
Stufe 1 - Nicht-Opioid, z. B. Paracetamol, NSAID |
Die Stufen der Schmerzleiter werden von 1 bis 3 durchlaufen, und die Entscheidung, zur nächsten Stufe überzugehen, basiert darauf, ob der Schmerz auf einer bestimmten Stufe anhält oder zunimmt.
Die Leiter hat keine "oberste Sprosse", da es für starke Opioide keine Höchstdosis gibt. Wenn die Schmerzen auch bei hohen Dosen starker Opioide (>300 mg Morphinäquivalent/24 Stunden) oder schweren Nebenwirkungen noch immer ein Problem darstellen, sollte die Ursache der Schmerzen überdacht werden - beispielsweise können Knochenschmerzen besser durch NSAIDs gelindert werden - oder es sollte fachärztlicher Rat eingeholt werden (1).
Anmerkungen:
- Viele Schmerzen sind nicht krebsbedingt, können es aber sein:
- behandlungsbedingt, z. B. bei Verstopfung, nach einer Strahlentherapie
- zufällige Krankheit oder Zustand, z. B. Arthritis, Migräne. Viele Faktoren beeinflussen die Wahrnehmung von Schmerzen, z. B. Angst, Einsamkeit, Langeweile.
Referenz:
- West Midlands Palliative Care Physicians (2012). Palliative Care - Guidelines for the use of drugs in symptom control.
- St. Elizabeth Hospice Guidelines, Ipswich, 1997
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