Die Behandlung eines Pleuraergusses sollte darauf abzielen, die Ätiologie und die zugrundeliegende Erkrankung zu identifizieren.
Wird ein transudativer Erguss festgestellt, so führt die Behandlung der zugrunde liegenden Ursache in der Regel zur Auflösung des Ergusses. (1)
Exsudative Ergüsse erfordern häufig eine Entfernung der Flüssigkeit, um die Symptome zu lindern. Dies kann erreicht werden durch: (2)
Die Pleurodese wird zur Behandlung von rezidivierenden bösartigen Ergüssen eingesetzt (3)
Eine Pleurektomie kann in Ausnahmefällen erwogen werden, z. B. - insbesondere bei Mesotheliom und bei Patienten in gutem Allgemeinzustand, bei denen die Pleurodese versagt hat
Intrapleurale fibrinolytische Therapie - in einer systematischen Übersichtsarbeit wurde festgestellt, dass "bei kompliziertem infektiösem Pleuraerguss oder Empyem die intrapleurale fibrinolytische Therapie mit einer Verringerung der Notwendigkeit eines chirurgischen Eingriffs und des allgemeinen Behandlungsversagens in Verbindung gebracht wurde, ohne dass jedoch eine Veränderung der Mortalität nachgewiesen werden konnte" (4)
Referenz:
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