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Überwachung des künftigen Risikos eines akuten Asthmaanfalls bei Erwachsenen und Kindern

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Überwachung:

Bewertung des Risikos für künftige Anfälle:

Es ist möglich, Erwachsene und Kinder (ab 5 Jahren) mit Asthma zu identifizieren, die ein erhöhtes Risiko für einen Asthmaanfall haben, und den Grad des Risikos in Verbindung mit verschiedenen Markern zu schichten.

  • Das Risiko künftiger Asthmaanfälle sollte bei jeder Asthmauntersuchung bewertet werden, indem nach früheren Anfällen gefragt wird, die aktuelle Asthmakontrolle objektiv bewertet wird und die Verwendung von Asthmamitteln überprüft wird.
  • Betrachten Sie bei Kindern komorbide atopische Erkrankungen, jüngeres Alter, Fettleibigkeit und Exposition gegenüber Tabakrauch in der Umwelt als Marker für ein erhöhtes Risiko für zukünftige Asthmaanfälle
    • stark erhöhtes Risiko
      • frühere Asthmaanfälle in der Vorgeschichte
      • Anhaltende Asthmasymptome
    • mäßig erhöhtes Risiko
      • suboptimale Medikamenteneinnahme (das Verhältnis zwischen der Anzahl der Verschreibungen für Controller-Medikamente und der Gesamtzahl der Verschreibungen für Asthmamedikamente ist <0,5)
      • Komorbide atopische/allergische Erkrankung
      • Familie mit niedrigem Einkommen (1)
      • Vitamin-D-Mangel (1)
    • leicht erhöhtes Risiko
      • jüngeres Alter
      • Exposition gegenüber Tabakrauch in der Umwelt
      • Fettleibigkeit
      • niedrige Bildung der Eltern (1)
    • kein erhöhtes Risiko
      • Geschlecht
      • Wohnsitz in der Stadt
    • unklar (Evidenz mehrdeutig)
      • verminderte Lungenfunktion
      • erhöhte FeNO bei Routineuntersuchungen
      • positive Hautstichtests
      • Vorgeschichte der Allergenexposition
  • bei Erwachsenen älteres Alter, weibliches Geschlecht, eingeschränkte Lungenfunktion, Fettleibigkeit, Rauchen und Depressionen als Marker für ein leicht erhöhtes Risiko für zukünftige Asthmaanfälle ansehen
    • unklar (begrenzte oder zweideutige Beweise) für ein erhöhtes Anfallsrisiko -> Anaphylaxie in der Vorgeschichte, komorbider gastroösophagealer Reflux, COPD, erhöhter FeNO-Wert bei Routineuntersuchungen, Eosinophilie im Blut, schlechte Adhärenz

Anmerkungen:

  • Bei Erwachsenen liegen keine ausreichenden Erkenntnisse darüber vor, ob die folgenden Faktoren mit einem erhöhten Risiko für künftige Asthmaanfälle verbunden sind (1):
    • gleichzeitige Verschreibung von Paracetamol oder nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamenten,
    • Deprivation,
    • Untergewicht,
    • häufige fiebrige Infektionen der oberen Atemwege,
    • Diabetes,
    • Umweltverschmutzung,
    • schwarze oder indische Ethnie
    • Absetzen der ICS-Behandlung
  • keine ausreichenden Erkenntnisse bei Kindern, um zu sagen, ob die folgenden Faktoren mit einem erhöhten Risiko für künftige Asthmaanfälle verbunden sind (1):
    • Serum-Gesamt-IgE,
    • Atopie in der Familienanamnese,
    • Alter bei Auftreten von Asthma,
    • Dauer des Asthmas,
    • Komorbiditäten (gastroösophageale Refluxkrankheit, Diabetes)
    • besondere Bedürfnisse,
    • Gesundheit der Eltern,
    • Familienstand der Eltern

Referenz:

  1. British Thoracic Society (BTS)/SIGN 2019. British Guideline on the Management of Asthma. A national clinical guideline.

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