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Behandlung von leichten Depressionen im Kindesalter

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Umgang mit leichten Depressionen

Schwerpunkt

Aktion

Verantwortung

Erkennung

Risikoprofilierung

Stufe 1

Erkennung

Identifizierung bei Kindern und Jugendlichen, die sich vorstellen

Stufen 2 bis 4

Leichte Depression (einschließlich Dysthymie)

Wachsames Abwarten

Stufe 1

Leichte Depression (einschließlich Dysthymie)

 

Digitale CBT, Gruppen-CBT, Gruppen-IPT oder Gruppen-NDST

Wenn die gemeinsame Entscheidungsfindung auf der Grundlage einer umfassenden Beurteilung (einschließlich Reife und Entwicklungsstand) ergibt, dass die Bedürfnisse nicht erfüllt sind, Einzel-CBT oder bindungsorientierte Familientherapie

 

Stufe 1 oder 2

Abkürzungen: CBT, kognitive Verhaltenstherapie; IPT, interpersonelle Psychotherapie; IPT-A, IPT für Jugendliche; NDST, nichtdirektive unterstützende Therapie.

  • Wachsames Warten
    • Für Kinder und Jugendliche mit diagnostizierter leichter Depression, die keine Intervention wünschen oder die sich nach Ansicht der medizinischen Fachkraft ohne Intervention erholen könnten, sollte eine weitere Beurteilung vereinbart werden, normalerweise innerhalb von zwei Wochen ("watchful waiting")
    • Fachkräfte des Gesundheitswesens sollten Kontakt zu Kindern und Jugendlichen mit Depressionen aufnehmen, die keine Folgetermine wahrnehmen

  • Behandlungen für leichte Depressionen
    • für Kinder und Jugendliche mit Lernbehinderungen siehe die Empfehlungen zu psychologischen Interventionen in der NICE-Leitlinie zu psychischen Problemen bei Menschen mit Lernbehinderungen

    • Antidepressiva sollten nicht für die Erstbehandlung von Kindern und Jugendlichen mit leichten Depressionen eingesetzt werden.

    • Bei 5- bis 11-Jährigen mit leichten Depressionen, die nach 2 Wochen des Abwartens fortbestehen und keine signifikanten komorbiden Probleme oder aktive Suizidgedanken oder -pläne aufweisen, sollten je nach Bedarf die folgenden, dem Entwicklungsstand angepassten Optionen in Betracht gezogen werden:
      • digitale kognitive Verhaltenstherapie (CBT)
      • CBT-Gruppenbehandlung
      • nicht-direktive unterstützende Therapie (NDST)
      • Interpersonelle Gruppenpsychotherapie (IPT)

      • Wenn diese Optionen den klinischen Bedürfnissen des Kindes nicht gerecht werden oder für seine Lebensumstände ungeeignet sind, können folgende, dem Entwicklungsstand des Kindes angepasste Maßnahmen in Betracht gezogen werden:
        • bindungsorientierte Familientherapie
        • individuelle CBT

    • Bei 12- bis 18-Jährigen mit leichten Depressionen, die nach zweiwöchiger Beobachtung fortbestehen und keine signifikanten komorbiden Probleme oder aktive Suizidgedanken oder -pläne aufweisen, kann für einen begrenzten Zeitraum (etwa zwei bis drei Monate) eine der folgenden psychologischen Therapien angeboten werden:
      • digitale CBT
      • CBT in der Gruppe
      • NDST-Gruppe
      • Gruppen-IPT

      • Wenn die oben genannten Optionen den klinischen Bedürfnissen eines 12- bis 18-Jährigen mit leichter Depression nicht gerecht werden oder für seine Lebensumstände ungeeignet sind, sollten Sie Folgendes in Betracht ziehen:
        • bindungsorientierte Familientherapie oder
        • CBT-Einzeltherapie

    • Wenn eine leichte Depression bei einem Kind oder Jugendlichen nach 2 bis 3 Monaten nicht auf eine psychologische Therapie angesprochen hat, überweisen Sie das Kind oder den Jugendlichen zur Überprüfung an ein CAMHS-Team

    • Befolgen Sie die Empfehlungen zur Behandlung mittelschwerer bis schwerer Depressionen bei Kindern und Jugendlichen, die nach 2 bis 3 Monaten psychologischer Therapie weiterhin depressiv sind.

Anmerkungen:

  • Stufe 1
    • Primärversorgungsdienste, einschließlich Allgemeinmediziner, Kinderärzte, Gesundheitsbesucher, Schulkrankenschwestern, Sozialarbeiter, Lehrer, Mitarbeiter der Jugendgerichtsbarkeit, Freiwilligenagenturen und Sozialdienste

  • Stufe 2 CAMHS
    • Dienste, die von Fachleuten erbracht werden, die sich auf Arbeitnehmer in der Primärversorgung beziehen, einschließlich klinischer Kinderpsychologen, Kinderärzte mit Fachausbildung in psychischer Gesundheit, Schulpsychologen, Kinder- und Jugendpsychiater, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Berater, Gemeindeschwestern/-pfleger und Familientherapeuten

  • Stufe 3 CAMHS
    • Spezialisierte Dienste für schwerere, komplexe oder anhaltende Störungen, darunter Kinder- und Jugendpsychiater, klinische Kinderpsychologen, Krankenschwestern und -pfleger (ambulant oder stationär), Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Ergotherapeuten, Sprach- und Sprechtherapeuten, Kunst-, Musik- und Theatertherapeuten und Familientherapeuten

  • Stufe 4 CAMHS
    • Dienste der Tertiärstufe wie Tageseinrichtungen, hochspezialisierte ambulante Teams und stationäre Einrichtungen

Referenz:


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