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In einer quantitativen systematischen Übersichtsarbeit wurde die Verwendung von Cannabinoiden zur Kontrolle von durch Chemotherapie verursachter Übelkeit und Erbrechen untersucht (1):
Die für die systematische Überprüfung verwendeten Datenquellen wurden durch eine Suche in Medline (ab 1966), EMBASE/Excerpta Medica (ab 1982) und in der Cochrane Library (2000, Ausgabe 3) mit den Begriffen Cannabis, Cannabinoide, Marihuana, Marihuanauna, Nabilon, Tetrahydrocanabinol (THC), THC, Levonatradol, Dronabinol, randomisiert und Human ermittelt.
Bei den in die systematische Überprüfung einbezogenen Studien handelte es sich um randomisierte kontrollierte Studien (RCTs), in denen die antiemetische Wirksamkeit von Cannabis mit einer anderen antiemetischen Gruppe oder Placebo bei Patienten, die eine Chemotherapie erhielten, verglichen wurde.
Ergebnisse:
Die Autoren der Studie kamen zu dem Schluss, dass Cannabinoide Übelkeit und Erbrechen bei Patienten, die eine Chemotherapie erhalten, besser kontrollieren als ausgewählte konventionelle Antiemetika, aber mit mehr Nebenwirkungen verbunden sind.
Referenz:
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