Differenzialdiagnose
- Myoklonische Zuckungen
- Manierismen
- Stereotypien (insbesondere im Zusammenhang mit Autismus-Spektrum-Störungen) (1)
Diagnose
Das Tourette-Syndrom (TS) ist eine häufig unterdiagnostizierte Erkrankung, die zu ernsthaften Beschwerden führen und die gesundheitsbezogene Lebensqualität beeinträchtigen kann (1,2).
Die Diagnose des TS wird klinisch gestellt
- Patienten neigen dazu, Tics im Arztzimmer zu unterdrücken, daher ist der beste Zeitpunkt, um nach Tics zu suchen, wenn der Patient den Untersuchungsraum betritt oder verlässt
- Die aktuellen Diagnosekriterien für das Tourette-Syndrom umfassen
- mindestens zwei motorische und ein vokaler Tic (nicht unbedingt gleichzeitig)
- Vorhandensein von Tics seit mindestens 12 Monaten
- Auftreten vor dem 18. Lebensjahr
- Tics, die nicht durch die physiologischen Wirkungen von Substanzen (z. B. Stimulanzien) oder anderen medizinischen Erkrankungen (z. B. Huntington-Krankheit) verursacht werden
Referenz:
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