Die Manie ist eine Stimmungsstörung, bei der Hochgefühl und Euphorie vorherrschen.
Die Einsicht ist oft verloren, weshalb manische Patienten einen erheblichen Anteil der Zwangseinweisungen in Krankenhäuser ausmachen.
Hypomanie ist nach der DSM-IV-Definition durch eine mildere Stimmungsaufhellung und Überaktivität (die mindestens vier Tage andauert) ohne psychotische Merkmale oder erhebliche funktionelle Beeinträchtigung gekennzeichnet.
Manische Episoden können Teil eines lebenslangen Musters einer Stimmungsstörung sein. Zu den lebenslangen Diagnosen, die manische Episoden einschließen, gehören:
- bipolare affektive Störung
- Zyklothymie (eher Hypomanie als Manie)
Referenz:
- Amerikanische Psychiatrische Vereinigung. Diagnostisches und statistisches Handbuch psychischer Störungen. Vierte Ausgabe (DSM-IV). Washington, DC: Amerikanische Psychiatrische Vereinigung, 1994.
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