Die Exposition gegenüber einem traumatischen Ereignis ist für die PTBS von entscheidender Bedeutung.
Die gemeldete Lebenszeitprävalenz der Exposition gegenüber potenziell traumatischen Erfahrungen (PTE) variiert beträchtlich zwischen den Ländern und innerhalb der Länder zwischen bestimmten Gruppen. Bis zu 3 % der Erwachsenen leiden zu einem bestimmten Zeitpunkt an einer PTBS. Die Lebenszeitprävalenzrate liegt zwischen 1,9 % und 8,8 %. (1)
Im Vereinigten Königreich gaben zwar nur 33 % der Erwachsenen an, seit ihrem 16. Lebensjahr einer PTBS ausgesetzt gewesen zu sein, aber 3 % litten an einer aktuellen PTBS (2)
Das Risiko, eine PTBS zu entwickeln, hängt von der Art des Traumas ab, z. B. ist es bei zwischenmenschlicher Gewalt höher als bei Unfällen (3).
Referenz:
- Bisson JI, Cosgrove S, Lewis C, et al; Posttraumatische Belastungsstörung. BMJ. 2015 Nov 26;351
- McManus S, Meltzer H, Wessely S. Posttraumatic stress disorder. In: McManus S, Meltzer H, Brugha T, et al, eds. Psychiatrische Morbidität bei Erwachsenen in England, 2007: Ergebnisse einer Haushaltsbefragung. London, UK: NHS-Informationszentrum für Gesundheits- und Sozialfürsorge; 2009.
- NICE. Posttraumatische Belastungsstörung. NICE-Richtlinie NG116. Veröffentlicht im Dezember 2018, zuletzt geprüft im April 2025.
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