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Abzugsfinger

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Der Triggerfinger oder die stenosierende Tenosynovitis der digitalen Beugesehne ist eine Erkrankung, die durch eine örtlich begrenzte Einschränkung der Streckung in einem anderen Finger als dem Daumen gekennzeichnet ist

  • Es besteht ein Missverhältnis zwischen der Größe der Sehne und ihrer Hülle, was es der Sehne erschwert, durch eine Umlenkrolle zu laufen.

Normalerweise ist die Beugung normal, aber ab einem bestimmten Bewegungsumfang hat der Betroffene Schwierigkeiten, den gebeugten Finger zu strecken. Häufig ist ein Schnappen zu spüren, wenn das Hindernis überwunden wird. An der Stelle der Obstruktion kann es zu Schmerzen kommen.

Klinisch kann ein diskreter Knoten entlang der Beugesehne auf der Höhe der Riemenscheibe A1 oder seltener A3 ertastet werden. Alternativ kann an dieser Stelle auch nur eine Empfindlichkeit vorhanden sein.

Am häufigsten sind der Ring- und der Mittelfinger betroffen. Am häufigsten ist die Riemenscheibe A1 betroffen, gelegentlich kann es aber auch an der Riemenscheibe A3 auftreten. Der Zeigefinger ist selten betroffen. Ähnliche pathologische Prozesse können an der Flexor-pollicis-longus-Sehne auftreten - Triggerdaumen

  • Der Triggerfinger (oder Daumen) tritt auf, wenn die betreffende Beugesehne eines Fingers verdickt ist oder ein Knötchen bildet
    • Bei Beugung des Fingers kann der Knoten hinter einer von mehreren Umlenkrollen stecken bleiben, die die Sehne unten halten
    • Der Patient beschreibt, dass der Finger in einer gebeugten Position blockiert ist; der Finger kann dann oft mit einem plötzlichen Loslassen manuell gestreckt werden. Dies kann schmerzhaft oder gelegentlich auch schmerzfrei sein.
    • Die genaue Ursache des Triggerfingers ist unbekannt; er tritt jedoch am häufigsten bei Patienten auf, die älter als 40 Jahre sind, und häufiger bei Frauen als bei Männern. Er kann auch mit Grunderkrankungen wie RA oder Diabetes zusammenhängen.

 

Der Triggerfinger ist ein häufiges Handleiden mit einer Prävalenz von 2,6 % in der Allgemeinbevölkerung (2)

Es gibt angeborene Formen von Triggerfingern und Daumen - siehe verlinkten Artikel

Die Behandlung des Triggerfingers kann zunächst medikamentös erfolgen, doch häufig führt ein chirurgischer Eingriff zu einer endgültigen Linderung.

Referenz:

  • (1). Arthritis Research UK (April 2013). The upper limb in primary care. Part 2: Wrist, Hand. Hands On 2(7).
  • (2) Makkouk AH, Oetgen ME, Swigart CR, Dodds SD. Triggerfinger: Ätiologie, Bewertung und Behandlung. Aktuelle Übersichtsarbeiten in der muskuloskelettalen Medizin 2008;1(2):92-6

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