Der Triggerfinger oder die stenosierende Tenosynovitis der digitalen Beugesehne ist eine Erkrankung, die durch eine örtlich begrenzte Einschränkung der Streckung in einem anderen Finger als dem Daumen gekennzeichnet ist
Normalerweise ist die Beugung normal, aber ab einem bestimmten Bewegungsumfang hat der Betroffene Schwierigkeiten, den gebeugten Finger zu strecken. Häufig ist ein Schnappen zu spüren, wenn das Hindernis überwunden wird. An der Stelle der Obstruktion kann es zu Schmerzen kommen.
Klinisch kann ein diskreter Knoten entlang der Beugesehne auf der Höhe der Riemenscheibe A1 oder seltener A3 ertastet werden. Alternativ kann an dieser Stelle auch nur eine Empfindlichkeit vorhanden sein.
Am häufigsten sind der Ring- und der Mittelfinger betroffen. Am häufigsten ist die Riemenscheibe A1 betroffen, gelegentlich kann es aber auch an der Riemenscheibe A3 auftreten. Der Zeigefinger ist selten betroffen. Ähnliche pathologische Prozesse können an der Flexor-pollicis-longus-Sehne auftreten - Triggerdaumen
Der Triggerfinger ist ein häufiges Handleiden mit einer Prävalenz von 2,6 % in der Allgemeinbevölkerung (2)
Es gibt angeborene Formen von Triggerfingern und Daumen - siehe verlinkten Artikel
Die Behandlung des Triggerfingers kann zunächst medikamentös erfolgen, doch häufig führt ein chirurgischer Eingriff zu einer endgültigen Linderung.
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