Die Untersuchung der Hüfte sollte mit einer Inspektion beginnen. Achten Sie beim Betreten des Raumes auf den Gang des Patienten. Der Patient kann sich beim Gehen in irgendeiner Form abstützen, z. B. mit einem Stock oder einem Gestell. Untersuchen Sie den Patienten auf ein Hinken. Wenn dies der Fall ist, muss der Untersucher feststellen, um welche Art von Hinken es sich handelt, z. B. antalgisch, kurzbeinig, Trendelenburg-Lurch.
Beurteilen Sie die Stabilität mit dem Trendelenburg-Test.
Bitten Sie den Patienten, sich zu entkleiden, da sowohl die Hüfte als auch die dazugehörigen Bereiche untersucht werden müssen. Untersuchen Sie den Patienten im Stehen und dann in Rückenlage. Achten Sie auf:
- Schwellungen und Rötungen - selten, da das Gelenk tief liegt
- Narben
- Nasennebenhöhlen
- Abschürfungen
- Verfärbung
- Lendenlordose
- Muskelschwund
- Stellung der Gliedmaßen
- Gesäßfalten: bei Hüftbeugung vergrößert, bei Streckung verkleinert
- scheinbare Beinlängenverkürzung
Ein Beckenschiefstand kann im Stehen angezeigt werden durch:
- die beiden vorderen oberen Darmbeinstacheln sind nicht horizontal
- die Grübchen oberhalb des Gesäßes, die auf die hinteren oberen Darmbeinstacheln hindeuten, sind nicht horizontal
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