Der wichtigste Aspekt bei der Diagnose dieser Erkrankung ist, sich der Möglichkeit einer Polyarteriitis bewusst zu sein.
Häufig wird die Diagnose allein aufgrund klinischer Befunde gestellt.
Die Histologie kann den Nachweis erbringen, aber oft betrifft die Läsion nicht durchgehend eine Gefäßwand, so dass die Läsion bei einer Biopsie übersehen werden kann.
Die Arteriographie, insbesondere der splanchnischen Gefäße, kann nützlich sein, ist aber von geringer Sensitivität.
Laborwerte:
- ESR - kann erhöht sein
- Blutbild - normochrome, normozytäre Anämie (9-11 g/dl); in der Regel wird eine neutrophile Leukozytose festgestellt (diese kann bis zu 40 x 10 Potenz 9 /l betragen). Eine Eosinophilie findet sich in 10-20 %.
- RF - nicht spezifisch
- Hypokomplimentämie - kein Merkmal der mikroskopischen Polyarteriitis
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