Bei Unfällen, bei denen eine Verletzung der Wirbelsäule möglich ist, sollte der Patient so wenig wie möglich bewegt werden. Wenn eine Bewegung durchgeführt wird - um den Patienten aus der Gefahrenzone zu bringen, um einen Atemweg zu schaffen oder um eine lebensbedrohliche Blutung zu behandeln (ABC) - sollte sie so erfolgen, dass keine Zwischenwirbelbewegungen stattfinden. Im Allgemeinen scheinen Rotationsbewegungen gefährlicher zu sein als Flexion oder Extension.
Die Rettungskräfte haben Wirbelsäulenbretter, Ked-Schienen und harte Halskrausen dabei. Sie werden die Wirbelsäule des Patienten mit diesen Hilfsmitteln fixieren, bevor sie den Patienten bewegen, sofern dies möglich ist.
Wichtig ist die allgemeine Pflege von Gesicht, Trachealtubus, Brustkorb, Unterleib, Blase und Haut. Alle Frakturen sollten geschient werden, bis die Prioritäten festgelegt sind. Besondere Aufmerksamkeit sollte Patienten mit Rückenmarksverletzungen gewidmet werden, um Druckgeschwüre und Blasenkomplikationen zu vermeiden.
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