Am häufigsten sind Bissverletzungen an der Hand die Folge eines Schlags des Geschädigten gegen die Zähne des Gegners. Dabei können Haut, Sehne und die Kapsel des Dorsalgelenks durchtrennt werden.
Zu den beteiligten Organismen gehören:
- Mischwuchs - 65%
- Staphylokokken - 26 %
- Streptokokken - 9%
- Eikenella corodense, ein anaerobes gramnegatives Stäbchen
Schwere Verletzungen, die eine rasche Behandlung erfordern:
- Röntgenaufnahme der Hand zum Ausschluss von Fremdkörpern: alle Fremdkörper sollten entfernt werden
- Breitspektrum-Antibiotika, insbesondere gegen Anaerobier, bis Kulturen verfügbar sind
- Exzision und Spülung der Wunde
- Reparatur beschädigter Strukturen, z. B. von Sehnen
- verzögerter primärer Verschluss bei ausgedehnter oder später Präsentation
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