Die Diagnose des Hirnstammtods wird gestellt, wenn das aufsteigende retikuläre aktivierende System (ARAS) irreversibel geschädigt ist, so dass das Bewusstsein möglicherweise nie wieder erlangt wird.
Es muss eindeutig nachgewiesen werden, dass das ARAS bei Fehlen von Merkmalen, die die eigenen klinischen Anzeichen maskieren könnten, nicht funktioniert und seine Funktion nicht wiedererlangen wird. Dieser Zustand lässt sich aus dem Funktionsstatus der Hirnnerven-Hirnstammkerne ableiten, die in enger anatomischer Verbindung mit dem ARAS stehen.
Das Vorhandensein einer anatomischen Läsion und bis zu einem gewissen Grad ihre Irreversibilität werden durch eine CT- oder MRT-Untersuchung festgestellt.
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