Eine minimale Reihe von Untersuchungen bei Hydrozephalus umfasst:
- Schädel-Röntgenbild:
- Beurteilung der Schädelgröße, Nahtdiastase; kann bei Säuglingen offensichtlich sein
- Suche nach Anzeichen für einen chronisch erhöhten Druck - Erosion der hinteren Clinoide
- Suche nach assoziierten Defekten - z. B. Basilarinvagination
- CT-Untersuchung mit Kontrastmittel - zeigt das Muster der Ventrikelvergrößerung und häufig auch den Ort und die Ursache der Obstruktion:
- generalisierte Dilatation - deutet auf kommunizierenden Hydrozephalus hin
- Seitenventrikel und 3. Ventrikel dilatiert:
- 4. Ventrikel normal - deutet auf eine Aquäduktstenose hin
- 4. Ventrikel fehlend oder verlagert - deutet auf eine Masse in der hinteren Schädelgrube hin
- Ultraschalluntersuchung durch die vordere Fontanelle bei Säuglingen - zeigt eine Ventrikelvergrößerung, ist aber weniger aussagekräftig als ein CT
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