Die alkoholische Lebererkrankung (heute als alkoholbedingte Lebererkrankung oder alkoholassoziierte Lebererkrankung bekannt) ist eine uralte Krankheit, deren Epidemiologie seit mehr als 2500 Jahren dokumentiert ist. Im Endstadium der Zirrhose ist sie die dritthäufigste oder vierthäufigste Todesursache bei Erwachsenen in den USA.
Der Schwellenwert, ab dem eine alkoholbedingte Lebererkrankung auftreten kann, liegt für Frauen bei 35 Alkoholeinheiten pro Woche und für Männer bei 50 Alkoholeinheiten pro Woche. Eine Alkoholeinheit entspricht einem halben Pint Bier oder einem Maß Spirituosen oder 10 g Alkohol. Wichtig ist nur die Menge des Alkohols und nicht die Art des Getränks.
Der genaue Mechanismus der alkoholischen Hepatitis und der Zirrhose ist nicht bekannt. Genetische Faktoren könnten eine Rolle spielen, da nur 10-20 % der starken Trinker eine Zirrhose entwickeln und 33 % der starken Trinker keine hepatischen Folgen haben.
Ethanol induziert die Synthese der hepatischen Gamma-Glutamyl-Transferase (GGT).
Alkoholabstinenz verbessert die Prognose in allen Stadien der portalen Hypertension bei alkoholbedingter Zirrhose, auch bei Patienten, die bereits eine portale Hypertension mit hohem Risiko entwickelt haben (2)
Anmerkungen (3):
Referenz:
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