Die etablierten chirurgischen Ansätze zur Brustverkleinerung können im Hinblick auf die Zugänge zur Weichteilhülle - die das spätere Ausmaß und die Positionierung der Narben bestimmen und zur Konturierung beitragen - und den Zugang zum tiefer liegenden Fettgewebe und zur Brustdrüse, die die Blutversorgung der Brustwarze und des Warzenhofs aufrechterhalten müssen - dem "Pedikel" - betrachtet werden. Die Blutversorgung kann über die Brustdrüse oder eine Kombination aus dieser und einer de-epithelisierten Hautbrücke - einem "dermoglandulären Pedikel" - erfolgen. Die freie Brustwarzentransplantation ist bei besonders großen Brüsten indiziert. Außerdem kann die Fettabsaugung allein oder als ergänzendes Verfahren eingesetzt werden.
Die Entscheidung, welcher Ansatz gewählt wird, hängt weitgehend von folgenden Faktoren ab:
- Größe der Brust
- Grad der Ptosis
- Asymmetrie
- Erhaltung der Blutversorgung des Stiels
- Wunsch zu stillen
- Einstellung zum Ausmaß der Narbenbildung
- vorhandene Narben
- Assoziation bestimmter Techniken mit erhaltener Empfindung
- assoziierte Operationen, z. B. Lumpektomie bei Brustkrebs - onkoplastische Brustverkleinerungsmethoden
- Reproduzierbarkeit der Ergebnisse
- Langlebigkeit der Ergebnisse
- chirurgische Präferenz
Im Vereinigten Königreich sind ein umgekehrtes "T" oder eine vertikale und periareoläre Narbe sowie ein inferiorer oder superomedialer Stiel nach wie vor beliebt.
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