A ventral oder Narbenhernie beschreibt speziell eine Leistenbruchoft in der Mitte des Bauches, der nach einem früheren Schnitt auftritt Einschnitt bei einer früheren Operation entstanden ist.
Die iatrogene Narbenhernie entwickelt sich als Spätkomplikation bei etwa 10 % der abdominalen Operationen. Die Hernie kann sich innerhalb des ersten Jahres nach der Operation bemerkbar machen, kann aber auch bis zu 5 Jahre auf sich warten lassen. Obwohl die prädisponierenden Faktoren bekannt sind, nimmt die Inzidenz nicht ab.
Beim Verschluss einer Laparotomie wird die Linea alba wieder angenähert und die Rektusmuskeln werden in die Mittellinie zurückgeführt
In der Regel zeigt sich die Inzisionshernie als Vorwölbung in der Bauchdecke in der Nähe einer früheren Wunde. Der Zustand ist oft asymptomatisch, aber gelegentlich tritt eine Engstirnhernie auf, die sich durch Schmerzen oder Strangulation bemerkbar macht. Wenn sie einmal entstanden ist, neigt sie dazu, sich immer weiter zu vergrößern und kann zu einem kosmetischen Problem oder zu einem Problem beim Anziehen werden.
Die Behandlung erfolgt durch Reparatur. Kleine Hernien treten in 2-5 % der Fälle erneut auf, mittelgroße Hernien in 5-15 % und große Hernien in 5-15 %.
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