Traumatische Zwerchfellrupturen sind vergleichsweise selten und treten nach Quetschungen des Brustkorbs oder penetrierenden Verletzungen wie Stichwunden auf. Risswunden treten in der Regel im sehnigen Teil des Zwerchfells auf, am häufigsten auf der linken Seite. Die Leber bietet Schutz bei stumpfen Zwerchfellverletzungen auf der rechten Seite, trägt aber wenig dazu bei, penetrierende Verletzungen zu verhindern.
Bauchorgane können sofort durch den Defekt in die Pleurahöhle hernieren oder sich über Monate oder Jahre hinweg allmählich in den Thorax einnisten. Der Magen ist besonders anfällig für Hernien auf der linken Seite. Er kann sich erst bemerkbar machen, wenn es zu einer Strangulation kommt.
Die Behandlung erfolgt durch eine dringende chirurgische Reparatur.
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