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Diagnose und Behandlung

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Diagnose und Behandlung

Pilzinfektionen sollten vor allem dann ausgeschlossen werden, wenn die Läsion leicht atypisch ist (wenn eine Schuppung vorhanden ist) (1).

Aktiver Haarausfall lässt sich durch den "Pull-Test" nachweisen, bei dem etwa 60 Haare aus der Peripherie der Läsion zwischen Finger und Daumen gegriffen und herausgezogen werden. Bei 2-10 Haaren ist der Test positiv (1). Die Behandlungsmöglichkeiten hängen vom Ausmaß des Haarausfalls und von den Präferenzen des Patienten ab (1).

Die Behandlung der nicht-extensiven Alopecia areata (weniger als 50 % Haarausfall) umfasst:

  • Abwarten - die Krankheit ist selbstlimitierend, so dass es am besten ist, den Patienten zu beruhigen und zu Geduld zu ermuntern, da spontanes Nachwachsen bis zu drei Monate lang nicht sichtbar sein kann. Ein Placebo ist oft nützlich, z. B. eine kurze UVB-Behandlung. Wenn der Patient eine Behandlung wünscht
  • Überweisung an einen Dermatologen zur Anwendung von intraläsionalen Kortikosteroiden (ILCs) - ILCs sind die wirksamste Behandlungsoption für Patienten mit nicht-extensiver Alopecia areata
  • Topische Kortikosteroide und topisches Minoxidil - können bei Patienten (über 16 Jahre) eingesetzt werden, die auf eine Überweisung durch einen Dermatologen warten, oder bei Patienten, die nur in der Primärversorgung behandelt werden möchten
  • Psychologische Beratung (1)

Die Behandlung der ausgedehnten Alopecia areata (mehr als 50 % Haarausfall) umfasst:

  • Abwarten - eine Spontanremission kann auftreten, ist aber weniger wahrscheinlich als bei nicht-extensiver Alopecia areata
  • Frühzeitige Überweisung an einen Dermatologen zur Behandlung mit topischen Immuntherapien (z. B. Kontaktsensibilisatoren wie Diphencypron oder Quadratsäure-Dibutylester), topischem Minoxidil und Cyclosporin
    • bei vielen Patienten ist die Therapie jedoch durch mangelnde Wirksamkeit und/oder Probleme mit der Toxizität begrenzt ¢ topische Kortikosteroide und topisches Minoxidil - können für Patienten in Betracht gezogen werden, die auf eine Überweisung durch einen Dermatologen warten, oder für Patienten, die nur eine Behandlung in der Primärversorgung wünschen
  • Psychologische Beratung
  • Bei stärkerem und ausgedehntem Haarausfall ist eine Perücke angezeigt (1).

Eine Studie ergab, dass Efalizumab bei einer kleinen Gruppe von Patienten mit mittelschwerer bis schwerer Alopecia areata das Nachwachsen der Haare nicht wirksam fördert (2).

Referenz:


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