Als Lipodermatosklerose werden Verhärtungen bezeichnet, die durch eine Fibrose des subkutanen Fetts entstehen.
Die Lipodermatosklerose kann eine Komplikation der chronischen Veneninsuffizienz sein, insbesondere nach einer tiefen Venenthrombose.
Durch den erhöhten Venendruck kommt es zur Extravasation von Erythrozyten in das Gewebe und zur anschließenden Ablagerung von Hämosiderin. Häufig sind die betroffenen Bereiche zunächst erythematös, verfärben sich aber schließlich violett-braun.
Eine zirkumferentielle Lipodermatosklerose um den Knöchel kann das charakteristische Bierflaschenbein hervorrufen.
Bei frühzeitiger Behandlung kann die Erkrankung auf Stanazolol, ein fibrinolyseförderndes Mittel, ansprechen.
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