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Juckreiz (dermo-epidermale Verbindung, Pathophysiologie)

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

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Autorenteam

Der Ursprung des Juckreizes kann sein

  • periphere
    • kutan ('pruritozeptiv') - z. B. bei Dermatitis
    • neuropathisch - z. B. bei Multipler Sklerose
  • zentral
    • neurogen - z. B. bei Cholestase
    • gemischt - z. B. Urämie
    • psychogen (1)

Der dermo-epidermale Übergang ist aufgrund der hohen Konzentration an freien Nervenendigungen eine Schlüsselstelle bei der Entstehung von Juckreiz. Von hier aus hat man nicht nur leichten Zugang zu externen antigenen Reizen, sondern auch zur dermalen Blutversorgung in unmittelbarer Nähe.

Schnell leitende, myelinisierte Nervenfasern vom Typ A sind die Vermittler des schnellen Stich- oder Stechgefühls, das den Angriff ankündigt. Darauf folgt das von nicht-myelinisierten Fasern vom C-Typ übertragene Signal, das intensiv und brennend ist.

Obwohl sowohl Juckreiz- als auch Schmerzimpulse über eine gemeinsame Nervenbahn übertragen werden (vom Dorsalhorn des Rückenmarks über den spinothalamischen Trakt zum Thalamus und schließlich zum somatosensorischen Kortex), unterscheiden sich die Fasern vom Typ C, die den Juckreizimpuls übertragen, funktionell von den Fasern, die den Schmerz übertragen (1).

Diese afferenten C-Fasern reagieren auf viele Pruritogene, darunter Histamin, Acetylcholin, Serotonin und Prostaglandine (1).

Referenz:


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