Eine Hypoalbuminämie führt zu Ödemen und sekundären Effekten aufgrund des verminderten Transports bestimmter Moleküle, z. B. von Kalzium.
Angeboren:
- Analbuminämie - selten; Plasmaalbumin gewöhnlich weniger als 1,0 g/l. Häufig asymptomatisch, da die Plasmaglobuline kompensatorisch ansteigen.
Verminderte Synthese:
- Lebererkrankung - in der Regel nur bei chronischen Erkrankungen wie:
- große hepatische Reserve
- lange Halbwertszeit von Albumin - 20 Tage
- schwere Unterernährung
Erhöhter Katabolismus:
- nach Trauma, Operation
- Infektionen
- Bösartigkeit
Erhöhte Verluste:
- Nieren - Proteinurie, insbesondere beim nephrotischen Syndrom
- Haut - exfoliative Dermatitis; schwere Verbrennungen
- Gastrointestinaltrakt:
- Hämorrhagie
- Proteinverluste bei Enteropathien
Veränderte Verteilung:
- Seröser Erguss, z.B. Aszites
- Überwässerung
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