Der Begriff "verzögerte Pubertät" bezeichnet das Ausbleiben pubertärer Veränderungen bei einem Mädchen im Alter von 13 Jahren bzw. einem Jungen im Alter von 14 Jahren oder das Ausbleiben einer Entwicklungsprogression über einen Zeitraum von zwei Jahren
Das Fehlen jeglicher Anzeichen der Pubertät im Alter von 13 Jahren bei Mädchen und 14 Jahren bei Jungen rechtfertigt eine Untersuchung.
Das pubertäre Alter stimmt besser mit der Skelettreife (gemessen am Knochenalter) überein als mit dem chronologischen Alter.
Eine Verzögerung der sexuellen Reifung kann vorübergehend oder dauerhaft sein und auf eine organische Ursache zurückzuführen sein (siehe Begriff "Ätiologie").
Die meisten Patienten, die über eine Verzögerung der Geschlechtsreife klagen, sind männlich.
Eine verzögerte Pubertät tritt bei etwa 2 % der jugendlichen Bevölkerung auf.
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