Bei Hyperparathyreoidismus sind vor allem die Stellen betroffen, an denen der Knochenumsatz am aktivsten ist, z. B. der trabekuläre Knochen der Wirbel, die Phalangen, die Enden der Röhrenknochen und Teile des Schädels.
Makroskopisch ist eine Demineralisierung des Knochens zu erkennen. Die vermehrte Knochenresorption führt zu einer subperiostalen Resorption der Phalangen, einer Ausdünnung der Kortikalis und der Bildung von Knochenzysten oder braunen Tumoren. Deformierungen können zu Brüchen oder Verbiegungen führen.
Mikroskopisch ist eine erhöhte Anzahl von Osteoklasten zu erkennen, die die Knochenresorption verstärken. Die Knochenmarkräume sind mit fibrösem Gewebe gefüllt, was zu einer Osteitis fibrosa führt.
Die erhöhte Osteoblastenaktivität führt zu einer Zunahme der gewebten - nicht lamellaren - Knochentrabekel.
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