Der größte Teil des Eisens im Körper ist in den Erythrozyten als Hämoglobin vorhanden, ein Molekül, das aus vier Einheiten besteht, die jeweils eine Häm-Gruppe und eine Proteinkette enthalten
Die Struktur des Hämoglobins ermöglicht es, dass es in der Lunge vollständig mit Sauerstoff beladen und in den Geweben (z. B. in den Muskeln) teilweise entladen wird.
Myoglobin
Das eisenhaltige Sauerstoffspeicherprotein in den Muskeln, Myoglobin, ähnelt in seiner Struktur dem Hämoglobin, hat aber nur eine Häm-Einheit und eine Globinkette
Zytochrome
mehrere eisenhaltige Enzyme, die Cytochrome, haben ebenfalls eine Häm-Gruppe und eine Globin-Protein-Kette. Diese Enzyme fungieren als Elektronenüberträger innerhalb der Zelle, und ihre Struktur erlaubt keine reversible Be- und Entladung mit Sauerstoff
ihre Aufgabe im oxidativen Stoffwechsel besteht in der Energieübertragung innerhalb der Zelle und speziell in den Mitochondrien
Weitere Schlüsselfunktionen der eisenhaltigen Enzyme (z. B. Cytochrom P450) sind die Synthese von Steroidhormonen und Gallensäuren, die Entgiftung von Fremdstoffen in der Leber und die Signalsteuerung bei einigen Neurotransmittern, wie dem Dopamin- und Serotoninsystem im Gehirn
Ferritin und Hämosiderin
Eisen wird in der Leber reversibel als Ferritin und Hämosiderin gespeichert, während es durch das Protein Transferrin zwischen verschiedenen Kompartimenten im Körper transportiert wird
Hämosiderin ist der unlösliche Eisenspeicher des Körpers
Laktoferrin
bakteriostatische Eigenschaften
kommt in verschiedenen Quellen vor, darunter Milch, Sekrete, Neutrophile
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