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Nicht-chirurgische Behandlung (einschließlich empfohlener Antibiotikaregime) der akuten Divertikulitis

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Nicht-chirurgische Behandlung der akuten Divertikulitis


Für Menschen mit akuter Divertikulitis, die systemisch gesund sind:

  • eine Strategie ohne Verschreibung von Antibiotika erwägen
  • einfache Analgetika anbieten, z. B. Paracetamol
  • die Person auffordern, sich erneut vorzustellen, wenn die Symptome fortbestehen oder sich verschlimmern

Bieten Sie eine Antibiotika-Verordnungsstrategie an, wenn es der Person mit akuter Divertikulitis systemisch schlecht geht, sie immunsupprimiert ist oder erhebliche Begleiterkrankungen aufweist.

Verabreichung von oralen Antibiotika, wenn sich die Person mit akuter Divertikulitis systemisch unwohl fühlt, aber nicht die Kriterien für eine Überweisung wegen Verdachts auf komplizierte akute Divertikulitis erfüllt.
Divertikulitis erfüllen.


Bieten Sie intravenöse Antibiotika für Personen an, die mit Verdacht auf komplizierte akute Divertikulitis in die Sekundärversorgung aufgenommen werden.

  • Eine komplizierte akute Divertikulitis ist definiert als das Vorhandensein von Komplikationen im Zusammenhang mit entzündeten oder infizierten Divertikeln. Zu diesen Komplikationen können Abszess, Fistel, Strikturperforation und Sepsis gehören.


Überprüfen Sie die intravenöse Antibiotikabehandlung innerhalb von 48 Stunden oder, falls früher, nach dem Scannen und erwägen Sie, wenn möglich auf orale Antibiotika umzusteigen.

Bei CT-bestätigter unkomplizierter akuter Divertikulitis ist die Notwendigkeit von Antibiotika zu prüfen und die Person je nach den gleichzeitig bestehenden Beschwerden zu entlassen.


Bei der Verschreibung eines Antibiotikums bei vermuteter oder bestätigter akuter Divertikulitis sind die Empfehlungen in der nachstehenden Tabelle zu beachten.

Tabelle - Antibiotika für Erwachsene ab 18 Jahren mit vermuteter oder bestätigter akuter Divertikulitis

 

 

 

Notfallbehandlung einer komplizierten akuten Divertikulitis


Bei der Verschreibung eines Antibiotikums bei Verdacht auf oder Bestätigung einer komplizierten akuten Divertikulitis sind die Empfehlungen in der obigen Tabelle zu beachten.

Wichtige Punkte (2):

  • akute Divertikulitis und systemisch gut:
    • keine Antibiotika in Erwägung ziehen, einfache Analgetika (z. B. Paracetamol) anbieten, bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen zur Wiedervorstellung raten
  • Akute Divertikulitis bei schlechtem Allgemeinzustand, Immunsuppression oder erheblicher Komorbidität: Antibiotikum verabreichen
  • Verabreichung oraler Antibiotika, wenn die Person nicht wegen des Verdachts auf eine komplizierte akute Divertikulitis ins Krankenhaus überwiesen wird
  • Verabreichung von IV-Antibiotika bei Krankenhauseinweisung mit Verdacht auf oder Bestätigung einer komplizierten akuten Divertikulitis (einschließlich Divertikelabszess)
  • bei CT-bestätigter unkomplizierter akuter Divertikulitis, Überprüfung der Notwendigkeit von Antibiotika
  • * Je nach klinischer Beurteilung kann eine längere Behandlung als 5 Tage erforderlich sein.

Referenz:


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