Das erneute Auftreten des plötzlichen Kindstods (SIDS) ist selten, kann aber zu Verwirrung und Kontroversen führen, da die Differentialdiagnose einer familiären Erkrankung oder eines verdeckten Mordes gestellt werden kann
- In einer Übersichtsarbeit wurden acht seit 1970 in englischer Sprache veröffentlichte Studien über wiederkehrende SIDS-Fälle untersucht.
- die relativen Risiken eines erneuten Auftretens im Vergleich zur Bevölkerung oder zu Kontrollen lagen zwischen 1,7 und 10,1
- Die Analyse ergab, dass Mängel in den Studien zu einer Überschätzung des Rückfallrisikos führten.
- Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass ein Anstieg des Risikos zwar aus theoretischen Gründen wahrscheinlich ist, dass sich dieses Risiko aber anhand der verfügbaren Daten nicht quantifizieren lässt.
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