Der Morbus Crohn wirkt sich unter anderem auf den Dünndarm aus:
- Mundgeschwüre:
- Bei aktiver Erkrankung sind apthöse Geschwüre häufig
- selten gibt es oropharyngeale Crohn-Geschwüre
- Zwölffingerdarmgeschwüre bei Morbus Crohn:
- diese sind in der Regel postbulbär und sehr selten
- gehen mit einer hohen ESR einher
- Auf eine fibrotische Striktur deuten kolikartige Bauchschmerzen ohne systemische Erkrankung oder örtliche Empfindlichkeit hin
- Malabsorption:
- tritt selten auf, es sei denn, es liegt eine weit verbreitete Erkrankung vor
- eine Malabsorption von Vitamin B12 tritt auf, wenn 80 cm oder mehr des distalen Ileums erkrankt sind
- Protein-Enteropathie führt selten zu einem ausgedehnten Ödem
- eine Dünndarmerkrankung geht häufig mit einer abdominalen Masse einher, die sich meist in der rechten Beckengrube befindet und eine teigige Konsistenz aufweist
- extraintestinale Manifestationen sind beim Dünndarm seltener als beim Dickdarm-Crohn
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