Die alkalische Phosphatase im Serum ist in mehr als 95 % der Fälle deutlich erhöht, und zwar in der Regel bereits in einem frühen Stadium.
Typischerweise ist die ALP im Serum bis zum Drei- oder Vierfachen des Normalwerts erhöht (1)
leichte Erhöhung der Aminotransferasen Alanin-Aminotransferase [ALT] oder Aspartat-Aminotransferase [AST] - eher später als früh erhöht
Erhöhte Werte von Immunglobulinen - hauptsächlich IgM
späte Merkmale
Bilirubin im Serum ist in den meisten Fällen erhöht
Veränderungen bei Prothrombin und Serumalbumin
Immunologie:
Antimitochondriale Antikörper (speziell gegen das M2-Antigen) treten in 95 % der Fälle auf - bei einem kleinen Teil der Patienten mit chronisch aktiver Hepatitis oder kryptogener Zirrhose können sie selten auftreten
Antikörper gegen glatte Muskulatur in 50 % der Fälle
antinukleärer Faktor bei 20%
IgM ist in mehr als 80% der Fälle erhöht
ANCA negativ
Erhöhte Cholesterinwerte
Leberbiopsie
bestätigt die Diagnose, ist aber nicht zwingend erforderlich, um die Diagnose zu stellen
nützlich für die Beurteilung der Aktivität und des Stadiums der Krankheit
Die anfärbbaren Kupferwerte können sich aufgrund der Cholestase denen des Morbus Wilson annähern.
Bildgebung
MRT oder endoskopische retrograde Cholangiographie - zum Ausschluss einer primär sklerosierenden Cholangitis oder anderer Erkrankungen, die zu einer chronischen Cholestase führen können
Transiente Elastographie - zur Beurteilung des Ausmaßes der Leberfibrose,
Schilddrüsenfunktionstests zeigen häufig einen erniedrigten T4-Wert.
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