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Hoher Blutdruck ist ein nützliches frühes Anzeichen für eine Präeklampsie und wird bei den vorgeburtlichen Untersuchungen genau überwacht.
Der Bluthochdruck scheint durch die Endothelschädigung in der PET verursacht zu werden - das Endothel spielt eine wichtige Rolle bei der lokalen Gefäßverengung, und die Umsetzung der Gefäßverengung in Bluthochdruck hängt von der Funktion des Herzens ab.
Es ist zu beachten, dass der Blutdruck nicht unbedingt durch die Auswirkungen der Präeklampsie auf das Herz-Kreislauf-System erhöht wird.
Blutdruck = Herzminutenvolumen x peripherer Widerstand
Die Präeklampsie scheint einen Anstieg des peripheren Widerstands aufgrund eines arteriellen Spasmus zu verursachen. Kommt es jedoch zu einer Verringerung des Herzzeitvolumens (verbunden mit einer Verringerung des zirkulierenden Plasmavolumens - aufgrund eines Transfers in das extrazelluläre Kompartiment und der Bildung von Ödemen), so kann eine Präeklampsie auch ohne erhöhten Blutdruck vorliegen.
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