Die Geburtszange kann zur manuellen Entbindung eines Babys eingesetzt werden, wenn Komplikationen wie ein Geburtsstillstand oder langwierige Wehen die Schwangerschaft gefährden können. Die Geburtszange wurde im 17. Jahrhundert in England erfunden, aber ihre Verwendung wurde von der Familie Chamberlen über ein Jahrhundert lang geheim gehalten.
Eine neuartige Zange wurde 1915 von Kielland eingeführt. Diese Instrumente waren nicht nur zum Ziehen, sondern auch zum Drehen des fötalen Kopfes geeignet.
Wrigley entwickelte 1935 ein leichtes, kurzes, gebogenes Zangenset für die Anwendung am Kopf des Fötus im Ausgang des Geburtskanals.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Zange nur dazu dient, den Kopf in einem ausreichend großen Becken zu fixieren, sie wird niemals zur Überwindung von Disproportionen eingesetzt.
Dieser Abschnitt der Datenbank sollte NICHT als Handbuch für den Einsatz von Zangen betrachtet werden, sondern als kurze Zusammenfassung, wie und warum Zangengeburten durchgeführt werden können.
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