Die orozervikofaziale Aktinomykose ist die häufigste Form der Erkrankung und tritt in etwa 50 % aller gemeldeten Aktinomykosefälle auf.
- tritt typischerweise nach einer Zahnextraktion oder Tonsillitis oder einem Trauma im Mund auf
- sie kann auch spontan bei Patienten mit schlechter Zahnhygiene auftreten (1)
- Actinomyces wachsen zwar auf Gräsern und verfaultem Pflanzenmaterial, doch sind diese Arten für den Menschen nicht pathogen, und die Infektion erfolgt nicht, wie früher angenommen, durch das Kauen von kontaminiertem Stroh.
Die Ausbreitung kann durch direkte Infiltration in die Augenhöhle, die Schädelbasis oder das Mittelfell erfolgen.
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