Retikulozytose - liegt vor, wenn eine erhöhte Erythrozytenproduktion besteht
Blutbild:
Polychromasie, Makrozytose: vermehrte Produktion von roten Blutkörperchen
Sphärozytose: hereditäre Sphärozytose
Elliptozytose: erbliche Elliptozytose
Sichelzellen
Bilirubin - erhöhtes unkonjugiertes Bilirubin bei erhöhter Erythrozytenzerstörung (auch erhöhtes Urobilinogen im Urin und verringertes Haptoglobin)
LDH: erhöht, wenn Erythrozytenzerstörung
Urin:
Urobilinogen: erhöht bei erhöhter Erythrozytenzerstörung
Hämoglobinurie, Hämosiderinurie: vorhanden bei intravaskulären Ursachen der Erythrozytenzerstörung
Andere Tests:
Coomb-Test - testet auf autoimmune Ursachen der hämolytischen Anämie
Donath-Landsteiner-Antikörper - bei paroxysmaler kalter Hämoglobinurie
Referenz
Hill QA, Stamps R, Massey E, et al. The diagnosis and management of primary autoimmune haemolytic anaemia. Br J Haematol. 2017 Feb;176(3):395-411.
Jäger U, Barcellini W, Broome CM, et al. Diagnosis and treatment of autoimmune hemolytic anemia in adults: recommendations from the First International Consensus Meeting. Blood Rev. 2020 May;41:100648.
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