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Erythromycin

Übersetzt aus dem Englischen. Original anzeigen.

Autorenteam

Das antibakterielle Spektrum von Erythromycin ist dem von Penicillin ähnlich und stellt daher eine Alternative für Patienten mit Penicillin-Überempfindlichkeit dar. Es wirkt durch Hemmung der bakteriellen Proteinsynthese durch Bindung an 50S ribosomale Untereinheiten.

Vorsicht ist geboten:

  • Leberfunktionsstörungen

Kontraindikation:

  • Porphyrie

Nebeneffekte:

  • Diarrhöe
  • cholestatische Gelbsucht bei Einnahme über mehr als 14 Tage
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schallempfindungsschwerhörigkeit bei Verabreichung hoher Dosen oder bei Patienten mit Nieren- oder Leberversagen

Art der Verabreichung:

  • oral:
    • Tabletten, Kapseln, Mischung, Suspension oder Granulat
    • eine Standarddosis beträgt 250-500 mg alle 6 Stunden
  • i.v.-Infusion:
    • 25-50 mg/kg täglich

Vor der Verschreibung dieses Arzneimittels ist die Zusammenfassung der Produktmerkmale zu konsultieren.

Referenz:

  1. Drug and Therapeutics Bulletin 1995;33 (10): 76-8.
  2. Aktuelle Probleme der Pharmakovigilanz 2006;31:1-12.

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