Interleukin-1, IL-1, ist ein Glykoprotein-Zytokin, das erstmals in den 1940er Jahren beschrieben wurde. Es gibt zwei Subtypen: IL-1 alpha ist intrazellulär und mit der Antigenpräsentation verbunden; IL-1 beta ist die wichtigste extrazelluläre Form.
IL-1 ist eng in Immunreaktionen und chronische Entzündungen eingebunden. Eine übermäßige, anhaltende Freisetzung von IL-1 wird mit der Entstehung von rheumatoider Arthritis, Kachexie und Atherosklerose in Verbindung gebracht.
Es wird in den folgenden Zellen produziert:
- mononukleäre Phagozyten: die Hauptquelle
- Antigen-präsentierende dendritische Zellen
- Neutrophile
- B-Lymphozyten
- Keratinozyten
- Endothelzellen
- Nierenzellen
Die therapeutische Verabreichung von Interleukin-1, z. B. als zytotoxischer Wirkstoff, wurde durch Nebenwirkungen wie Pyrexie weitgehend eingeschränkt.
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