Medizinische Komplikationen der Peritonealdialyse
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Dazu gehören
- Peritonitis:
- in der Regel aufgrund einer schlechten Technik
- routinemäßig eine Kultur des abgelassenen Dialysats anlegen
- bei Verdacht auf Peritonitis geeignete Antibiotika verabreichen - eine geeignete Blindbehandlung wäre Vancomycin plus Gentamicin oder Ceftazidim
- Hypovolämie:
- in der Regel durch zu schnelle Ultrafiltration verursacht - Osmolarität des Dialysats ist zu hoch
- Vermeidung durch regelmäßige Überwachung von Gewicht und Blutdruck
- Erhöhung des intravaskulären Volumens mit parenteraler Kochsalzlösung oder Plasma
- Elektrolytstörung:
- Zusammensetzung der Dialysierflüssigkeit entsprechend einstellen
- Zusammensetzung der Dialysierflüssigkeit entsprechend einstellen
- Gewichtszunahme, Hypertriglyzeridämie und Hyperglykämie:
- aufgrund der Glukosebelastung durch die Dialysierflüssigkeit
- bei Hyperglykämie kleine Dosen subkutanes Insulin verabreichen
- Protein- und Aminosäureverluste:
- Versorgung des Patienten mit einer proteinreichen Diät
- Begrenzung der Dialysedauer auf maximal 72 Stunden pro Woche
- Hämodialyse in Erwägung ziehen, wenn die verkürzte Dauer der Peritonealdialyse nicht ausreicht
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