das relative Schlaganfallrisiko bei rheumatischen Herzerkrankungen mit Vorhofflimmern war 17,6-mal höher als bei normalen Kontrollpersonen
Vorhofflimmern in Verbindung mit einer nicht-rheumatischen Herzerkrankung war mit einem 5,6-fach erhöhten Schlaganfallrisiko im Vergleich zu normalen Kontrollpersonen verbunden
das Schlaganfallrisiko bei alleinigem Vorhofflimmern war 4-mal so hoch wie bei normalen Kontrollpersonen
Komorbiditäten beeinflussen das Fortschreiten und die Komplikationen von Vorhofflimmern erheblich. Das Alter oder die Entwicklung von Bluthochdruck erhöht das Thromboembolierisiko (2)
das Embolierisiko bei paroxysmalem Vorhofflimmern ist ungewiss
weibliches Geschlecht bei Patienten mit Vorhofflimmern ohne rheumatische Herzerkrankung ist mit einem höheren Schlaganfallrisiko verbunden
eine zugrunde liegende Herzerkrankung erhöht das Schlaganfallrisiko bei nicht-rheumatischem Vorhofflimmern
bis zu 20 % der Patienten mit Vorhofflimmern und einem Schlaganfall erleiden innerhalb eines Jahres einen zweiten Schlaganfall
ein Drittel der Patienten mit paroxysmalem Vorhofflimmern entwickelt innerhalb von zwei bis drei Jahren chronisches Vorhofflimmern
in einer Folgeuntersuchung der Framingham-Studie war Vorhofflimmern unabhängig voneinander mit einem um 50-90 % erhöhten Sterberisiko verbunden
Ponamgi et al. haben festgestellt, dass Vorhofflimmern mit einem fast zweifach erhöhten Risiko für alle Todesursachen verbunden ist (3)
Referenz:
(1) Benjamin ET et al 1998. Auswirkungen von Vorhofflimmern auf das Sterberisiko. Die Framingham Heart Study. Zeitschrift Circulation 1998; 98:946-52.
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